Weihnachtspyramiden aus Seiffen und dem Erzgebirge

Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge zaubern Ihnen eine gemütliche und festliche Weihnachtstimmung in Ihr Zuhause. Ob 1-stöckig oder 2-stöckig, ob klassisch oder modern - Finden Sie in unserem Online Shop Ihre erzgebirgische Pyramide.

 

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Weihnachtspyramide - Original Seiffener Volkskunst eG

Die Herstellung von Weihnachtspyramiden gehört auch in unserer Manufaktur zum festen Bestandteil. Ein absoluter Klassiker unter den Pyramiden aus unserem Haus, ist die Nadelpyramide. Die Pyramide wird bereits seit Mitte der 70er Jahre hergestellt und ist auch heute noch eine der beliebtesten Artikel bei unseren Kunden. Schlicht und einfach, aber mit ganz viel Charm bringt sie Gemütlichkeit in die Weihnachtsstube.

In unseren Online Shop finden Sie nicht nur die Klassiker, sondern auch modern gestaltete Weihnachtspyramiden in unterschiedlichsten Formen und Größen. Seit 2016 wurden ganz neue Modelle in unserer Manufaktur entwickelt und hergestellt. Eine der ersten neuen Weihnachtspyramiden, war die Bogenpyramide.

Eine Tischpyramide mit einer Größe von 18 cm Höhe und in 14 verschiedenen Motiven erhältlich. Ein weiteres Model war die S-förmige Pyramide, 2-stöckig, 46 cm hoch, in 5 verschiedenen Motiven. Ein Jahr später folgten die Pyramiden in C-Form in 11 verschiedenen Motiven und einer Höhe von 30 cm.

Die Weihnachtspyramide in L-Form ist 50 cm hoch und hat 2 Stockwerke. Diese Weihnachtspyramiden aus Holz sind in 5 verschieden Motiven erhältlich.

Weihnachtspyramide – Ursprung

Die Weihnachtspyramide Die ersten Pyramiden als Weihnachtsdekoration wurden zum Beginn des 18. Jahrhunderts in Kirchen aufgestellt. Die Geschichte der Weihnachtspyramide geht aber bis ins Mittelalter zurück. Der Entstehung sind verschiedene Bräuche zugeordnet.

Ziel war es, das Unheil in der dunklen Zeit abzuwenden, indem man Zweige aus Buchsbaum aufhängte oder Lichter aufstellte. Die erzgebirgische Pyramide vereint diese beiden Bräuche und wurde somit zum Symbol in der Weihnachtszeit. Früher bestand die Pyramide aus vier Stäben, welche sich nach oben verjüngten. Diese wurden mit grünen Zweigen umwunden, mit brennenden Kerzen besetzt und glitzernden Gegenständen behangen. Oft fand man diese Gestelle zur Christmette in Dorfkirchen.

Bis zu den Befreiungskriegen galten diese Gestelle aus Draht und Holz, geschmückt mit Tannengrün, als Lichtträger auf Weihnachtsmärkten. Später löste der Weihnachtsbaum dieses Gestell ab.

Erzgebirgische Weihnachtspyramide – Geschichte

Die Bergleute sahen das Grundgestell der Pyramide nicht als Gestell, sondern eher die Form eines Pferdegöpels.

Im Erzgebirge begann man handgearbeitete Holzfiguren in das Stabgestell zu stellen. So entstand das Grundprinzip der Weihnachtspyramide, welche angelehnt an den Drehbaum war und mit Warmluft betrieben wurde. Erstmals 1716 in der Schneeberger Stadt- und Bergchronik erwähnt, wurde der Begriff „Peremet“. So wird die Weihnachtspyramide bei uns im Erzgebirge genannt. Der Begriff bezog sich auf eine Ansammlung von Kerzen, nicht auf die Pyramide für den häuslichen Gebrauch.

Ca. um 1830 erlebte die klassische Weihnachtspyramide einen Aufschwung, denn ab diesem Zeitpunkt konnte sie mit Kerzen betrieben werden. Es entstanden unzählige verschiedene Motive und Stile, wie das Waldmotiv und Christi Geburt. Trotz der vielen Ausführungen, waren die Pyramiden, bis weit ins 20. Jahrhundert, eher Einzelanfertigungen. Serienanfertigungen sind hauptsächlich bei großen Manufakturen zu finden.

Bis in den 1930er Jahren diente die Weihnachtspyramide ausschließlich als häuslicher Weihnachtsschmuck. In Frohnau gab es dann erstmal die Freilandpyramide. Seither verbreitet sich dieser Brauch, im Erzgebirge und auch in anderen Orten Deutschlands.

Weihnachtspyramiden – Funktion und Aussehen

Der Grundaufbau einer Weihnachtspyramide besteht aus einer meist vier- bis achteckigen oder runden Grundplatte. Die Welle in der Mitte besitzt eine Metallspitze, welche auf einen sogenannte Glas- oder Keramiklager aufsitzt. An der Welle sind die jeweiligen Etagenteller befestigt, auf denen sich die Figuren oder Miniaturen befinden. Einige Pyramiden gibt es auch ohne Bestückung.

Das Flügelrad wird am oberen Ende der Welle aufgesetzt. Es besteht aus einzelnen Flügeln, die zusammengesteckt werden müssen. Es gibt auch Flügelräder, welche schon komplett zusammengebaut sind. Die Kerzenhalter sind seitlich angebracht. Durch die aufsteigende Wärme der Kerzen, beginnt sich das Flügelrad in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Dabei sollte man auf die Stellung der Flügel achten.

Die, mit dem Flügelrad verbundene Welle beginnt sich mit zu drehen und damit auch der Teller mit den Figuren. Die Weihnachtspyramide versetzt die Umgebung ein beruhigendes Licht und Schattenspiel. Durch die große Vielfalt der Weihnachtspyramiden finden Liebhaber und diese, die es werden wollen genau das Richtige. Egal ob klassisch oder modern, ob Tischpyramide oder ein mehrstöckiges Model, ob mit Kerzen oder elektrisch betrieben, die Auswahl ist groß.

Weihnachtspyramide – eine Stück Erzgebirge

Finden Sie in unserem Online Shop die Pyramide zu Weihnachten oder das ganze Jahr. Weihnachtspyramiden modern oder ganz klassisch gestaltet warten von Ihnen entdeckt zu werden. Eine tolle Weihnachtsdeko für eine gemütliches, stimmungsvolles Zuhause.

Um genau das Modell und Motiv zu finden, können Sie bei uns aus verschiedenen Herstellern, Größen und Motiven wählen. Kleiner Tipp: vergessen Sie nicht gleich die richtigen Kerzen!

Können Sie Ihre Weihnachtspyramide nicht finden? Dann schreiben Sie uns gern per Chat oder E-Mail oder besuchen Sie uns in unserem Ladengeschäft mit Schauwerkstatt in Seiffen.

Wie freuen uns auf Sie!

Ihr Team der Original Seiffener Volkskunst eG

Das Video können Sie hier sehen

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